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Energy
By
Ostrom Team
17.7.2025
5
Min.
Italien gehört aktuell zu Europas gefragtesten Märkten für Batteriespeicher, vor allem durch die innovative MACSE-Auktion, den Kapazitätsmarkt und wachsende Händleraktivitäten. Ein Expertenpanel auf dem Battery Business & Development Forum 2025 hob hervor, wie sehr sich der italienische Markt von anderen Ländern unterscheidet. Im ersten MACSE-Auktionsdurchgang werden nur 10 GWh vergeben, weitere 50 GWh folgen in den nächsten Runden. Bereits heute betreibt Italien rund 1,2 GW Batteriespeicher, hauptsächlich von Enel; 2025 sollen weitere 1 GW ans Netz gehen. Warum das wichtig ist: Italien wird zum Vorreiter für neue Geschäftsmodelle in Europa.
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Im Fokus eines Panels zur technologischen Weiterentwicklung und Risikominderung standen auf dem BBDF 2025 Garantien und Sicherheit als entscheidende Faktoren für die Qualität von Batteriespeichern. Die Experten diskutierten, wie diese Aspekte Komponentenwahl und Projektplanung bestimmen. Moderne BESS können mit 1 GW Leistung bis zu 18 GW an Netzträgheit liefern und helfen so, das Stromnetz zu stabilisieren. Langfristige Projektsicherheit und Risikoabsicherung bleiben essenziell, um Investoren und Betreiber zu überzeugen.
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Auf dem BBDF 2025 diskutierten Fachleute unterschiedliche Erlösmodelle und Marktperspektiven im europäischen Batteriespeichersektor. Ende 2024 lag die Batteriekapazität in Europa bereits bei 18,5 GWh, mit Großbritannien an der Spitze (8,7 GWh), gefolgt von Italien (3,8 GWh) und Deutschland (2,3 GWh). Investoren zeigen großes Interesse am Markt, während Kreditgeber besonders bei Händler-Modellen zögern. Vor allem langfristige Verträge werden als sicherer angesehen, doch Flexibilität bleibt gefragt.
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Beim BBDF 2025 standen in der Deutschland-Session flexible Anschlussmodelle und bessere Zusammenarbeit bei Netzanschlüssen im Mittelpunkt. Obwohl viele Projekte an Netzengpässen leiden und sich Jahre verzögern, zeigen flexible Anschlussvereinbarungen neue Geschäfts- und Optimierungspotenziale auf. Projektentwickler sollten diese Entwicklungen als Chance und nicht als Hindernis begreifen. Flexible Netzzugänge könnten sich als Schlüssel zum schnelleren Hochlauf großer Speicherprojekte in Deutschland erweisen.
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Der Senat im US-Bundesstaat Kalifornien hat entschieden: Bestehende Net-Metering-Verträge von Hausbesitzern mit Solaranlagen bleiben auch bei Verkauf oder Eigentumsübertragung bestehen. Damit ist die Bedrohung einer automatischen Umstellung auf schlechtere Konditionen und weniger Einsparungen abgewendet. Befürworter sehen darin einen Schutz der Investitionen, während Gegner argumentieren, Net-Metering belaste Nicht-Solarkunden. Unterm Strich stärkt die Entscheidung das Vertrauen der Verbraucher und fördert den Solarausbau im Sonnenstaat.
#kalifornien #solar #netmetering #hausverkauf #energiepolitik
Die Provinz Iloilo bekommt ihren ersten großen Solarkraftwerks-Neubau: Mit dem Spatenstich für das 64 MW starke Ajuy-1-Projekt investiert Jin Navitas Solaris rund 41,5 Millionen Dollar. Das Projekt ist Teil der zweiten grünen Energieauktion des Landes und sichert sich einen Einspeisetarif von PHP 4,35/kWh. Bis 2029 ist sogar der Zubau weiterer 10 GW Wind- und Solarleistung geplant. Die Photovoltaik wird zum wesentlichen Wachstumstreiber auf den Philippinen.
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Mit dem Petka-Kraftwerk bei Kostolac startet Serbien sein erstes Solarprojekt unter Regie der staatlichen EPS. Die neue 10 MW-Anlage steht auf einer ehemaligen Abraumhalde und ist Teil der nationalen Strategie für 45% erneuerbare Energien bis 2030. Weitere Anlagen im Bereich Altstandorte und Mülldeponien sollen folgen – ein wichtiger Schritt auf Serbiens Weg zur Dekarbonisierung, unterstützt von einer Wachstumsprognose auf über 200 MW Photovoltaik in 2024.
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Slovenien öffnet über den EU-Modernisierungsfonds einen Topf mit 29 Millionen Euro für Solar- und Windprojekte mit Vorrangstatus. Gefördert werden bis zu 45% der Projektkosten, bei Energiespeichern sogar anteilig bis zu 30%. In 2024 hat Slowenien fast 300 MW neue PV-Leistung installiert, hauptsächlich durch private Dächer. Interessierte Entwickler haben bis Januar 2026 Zeit, sich zu bewerben – mit dem Ziel, das 1,4 GW starke Solarnetz schrittweise weiter auszubauen.
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Die Niederlande gehen mit der Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD IV) voran und verlangen ab 2030, dass alle Neubauten emissionsfrei und energieeffizient sind. Eigentümer müssen dann erneuerbare Energien wie Solar oder Wind nutzen, ans Fernwärmenetz anschließen oder Wärmepumpen installieren. Ein nationaler Renovierungsplan und ein modernes Energielabel-System sind in Arbeit, mit dem Ziel, Gebäude klimaneutral zu gestalten und den CO₂-Fußabdruck in allen Lebenszyklusphasen zu reduzieren.
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Thyssenkrupp Nucera verzeichnet einen Rückgang von über 20% beim Verkauf von Elektrolysetechnologien im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25. Die Segmente Alkaline Water Electrolysis und Chlor-Alkali gaben um 23% beziehungsweise 21% nach. Plug Power konnte derweil durch einen neuen Langfristvertrag seine Wasserstoffversorgung sichern. In den USA entsteht ein neues Werk für innovative Speicheranwendungen. Außerdem gibt es 3,9 Mio. USD Fördermittel für Wasserstofftransporte in New York und die EU definiert Kriterien für CO₂-armen Wasserstoff. China setzt gezielt auf Wertschöpfungsketten aus Solar, Speicher und Wasserstoff.
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