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Energy
By
Ostrom Team
5.8.2025
5
Min.
Deutschland hat ab dem 1. August neue Einspeisetarife für Solaranlagen bis 100 kW festgelegt, mit Sätzen von 0,06327 € bis 0,1247 €/kWh – unabhängig vom Eigenverbrauch. Die Bundesnetzagentur setzt die semi-jährliche Degression nach EEG fort, sodass die nächste Reduzierung jeweils im Februar und August erfolgt. Für Anlagen größer als 2 kW gibt es Zwangsabschaltungen bei negativen Strompreisen, es sei denn, es ist ein intelligentes Messsystem installiert. Viele Unternehmen werben deshalb jetzt gezielt für Stromspeicher, um Erlöseinbußen zu vermeiden. Warum das zählt: Die Anpassungen geben einen Vorgeschmack auf den Wandel im deutschen Solarmarkt.
#eeg #einspeisevergütung #solar #bundesnetzagentur #stromspeicher
Verunsicherte Märkte und politische Unsicherheiten führen in den USA zu stark schwankenden Preisen für Solarmodule. Chinesische Hersteller füllten im Frühjahr ihre Lager, bevor die Produktion wegen mangelnder Nachfrage zurückgefahren wurde. Während in Europa aggressive Preiskämpfe herrschen, setzen in den USA Importzölle auf südostasiatische Produkte deutliche Preisdifferenzen durch. Experten erwarten, dass die Preisentwicklung je nach Zelltyp und Herkunft weiter auseinandergeht – gerade angesichts sinkender Polysiliziumpreise und wechselhafter US-Handelspolitik. Das beeinflusst die PV-Lieferketten weltweit.
#pvpreise #handelspolitik #solarzellen #importzölle #modulmarkt
Usbekistans Wirtschaftsministerium hat die erste Solaranlage (823 kW) für das internationale I-REC Zertifikatesystem zugelassen – ein Meilenstein für die grüne Finanzierung und den grenzüberschreitenden Handel erneuerbarer Energien. Bisher waren dort vier Wasserkraftwerke zertifiziert, doch das Interesse an I-REC wächst gerade bei Textilherstellern und Datenzentren. Mit 2,275 GW installierter Solarkapazität bis Ende 2024 zeigt Usbekistan, wie sich Emerging Markets mit globalen Standards vernetzen können.
#usbekistan #irec #solarzertifikat #erneuerbare #grünerstrom
Im ersten Halbjahr 2025 sind in Italien rund 2,33 GW neue Photovoltaikanlagen ans Netz gegangen, vor allem auf Dächern. Damit bleibt das Wachstum zwar hinter dem Rekordjahr 2024 zurück, hält sich aber weiter auf hohem Niveau. Besonders Anlagen zwischen 1 und 10 MW legen leicht zu, während Wohnhaus- und Gewerbesysteme rückläufig sind. Die insgesamt installierte PV-Kapazität Italiens erreichte zur Jahresmitte beachtliche 39,59 GW. Grund für Trends beim Zubau sind vor allem Genehmigungsprozesse und Marktbedingungen.
#italien #photovoltaik #zubau #solarmarkt #energie
Der größte Stromversorger der Philippinen, Meralco, hat eine Ausschreibung für neue Solarprojekte an verschiedenen Standorten in Manila gestartet. Gefordert werden umfassende Leistungen von Bau über Genehmigung bis Wartung mit drei Jahren Garantie. Mit 2,9 GW installierter Solarleistung bis Ende 2024 ist die größte Inselnation Südostasiens weiter auf Expansionskurs. Die Bewerbungsfrist läuft bis 7. August, und die Projekte sollen lokale Wertschöpfung und Netzstabilität steigern.
#philippinen #solarausschreibung #meralco #energieausbau #stromnetz
WHES präsentiert einen modularen Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie: Mit 509 kWh Nennkapazität, je nach Ausführung zwischen 62,5 und 250 kW Leistung, sowie einem Wirkungsgrad von bis zu 98,5 %. Das System ist stapelbar bis 1,25 MW/2,5 MWh und für den EU-Netzanschluss nach VDE 4110 zertifiziert. Flexibles Laden und Entladen, Peak Shaving und Eigenverbrauch machen die Lösung spannend für Unternehmen, die energieautarker werden wollen. Ideal zur Integration von Solaranlagen.
#energiespeicher #whes #batteriesystem #gewerbe #modular
Einem Bericht von SBI Capital Markets zufolge wird Indien bis Juni 2027 etwa 30 GW an neuer Speicherleistung in Betrieb nehmen – weit mehr als die dann erwarteten 24 GW Bedarf. Möglich macht das ein Boom bei eigenständigen und gemischten (FDRE) Projekten mit Batterien und Pumpspeichern. Infolge sinkender Batteriepreise setzen Investoren vermehrt auf Systeme mit längerer Zyklusdauer und günstigeren Tarifen. Herausforderungen bleiben aber: Flächenverfügbarkeit, Netzanschluss und technische Zuverlässigkeit sind weiterhin kritische Faktoren für die zeitgerechte Umsetzung.
#indien #energiespeicher #marktwachstum #fdre #batterie
Forschende aus China und Norwegen haben verschiedene Liquid-Air-Energiespeichersysteme simuliert, um deren Rücklaufeffizienz zu steigern. Durch Integration von LNG-Regasifizierung, Sonnenwärme sowie Stirlingmotoren erreichen optimierte Anlagen bis zu 73,8 % – und über 100 % Rücklaufleistung bei bestimmten LNG-Konfigurationen. Auch Solar-LAES-Kombis schneiden effizient ab, wobei die Wirtschaftlichkeit und Investitionen in Speichertechnologie genau abgewogen werden müssen. Das zeigt: Neue Hybridkonzepte holen mehr aus der Speichertechnik heraus.
#laes #lng #solarthermie #speichertechnik #effizienz
Daikin hat sein wassergekühltes Chiller- und Wärmepumpensystem EWWH-VZ vorgestellt, das bis zu 1.900 kW Heizleistung und Temperaturen bis 90 °C liefert. Dank eigenentwickeltem Schraubenverdichter passt sich das System flexibel den Betriebsbedingungen an und ist damit besonders für beengte Technikräume oder den Austausch von Gasheizungen geeignet. Als Kältemittel kommt das umweltfreundliche R1234ze mit extrem niedrigen GWP zum Einsatz. Die Geräte sind modular konzipiert und bieten hohe Effizienzwerte im Industrieeinsatz.
#wärmepumpe #daikin #industrie #fernwärme #hfo
Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse (DMA) wird bei ESG-Berichten immer zentraler, vor allem durch Europas neue Berichtspflichten wie die CSRD. Sie erfasst nicht nur finanzielle, sondern auch gesellschaftliche und ökologische Risiken. Pioniere wie Trinasolar zeigen, wie eine gründliche DMA den CO₂-Fußabdruck und Ressourcenverbrauch eines Unternehmens offenlegt – und wie sich dabei Chancen für Vertrauen, Finanzierung und regulatorische Sicherheit ergeben. Wer sich frühzeitig vorbereitet, stärkt nicht nur das Image, sondern bringt echte Verbesserungen auf den Weg.
#esg #csrd #doppeltewesentlichkeit #nachhaltigkeit #risikomanagement