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Energy
By
Ostrom Team
23.7.2025
5
Min.
Das deutsche Unternehmen Ilzhöfer setzt neue Maßstäbe mit steckfertigen Mini-PV-Anlagen, die ganz ohne Bohren auf Flach- und Trapezblechdächern installiert werden können. Mit 450-Watt-bifacialen Modulen und Inverter enthalten die Pakete alles inkl. Montagesystem. Kunden können die Anlagen dank Plug-and-Play-Prinzip selbst anschließen oder den günstigen Montageservice nutzen. Mit Preisen zwischen 400 und 1.000 € amortisiert sich das System laut Ilzhöfer oft nach nur zwei bis drei Jahren – vorausgesetzt, der Sonnenstrom wird direkt vor Ort verbraucht.
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Reliance Industries nimmt in Kürze sein neues Solarfabrik-Großprojekt im indischen Jamnagar in Betrieb. Die Mega-Anlage deckt die komplette Wertschöpfung von der Polysilizium-Herstellung bis hin zu Modulen und Glas ab. Highlight sind die hocheffizienten HJT-Module für Utility-Projekte. Zusätzlich entstehen Indien größtes Solarglaswerk und Anlagen zur Produktion von Elektrolyseuren für grünen Wasserstoff und Batteriespeichern. Ziel ist es, RIL-Kunden künftig mindestens 25% niedrigere Stromkosten anzubieten und Indiens Energiewende im Gigawattmaßstab voranzutreiben.
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Irland hat grünes Licht für private Energieleitungen gegeben – sogenannte „private wires“. Unternehmen wie Rechenzentren und Hersteller können künftig eigene Solarparks an ihr Firmennetz anschließen und so Netzengpässe umgehen. Laut Solar Ireland warten mindestens 500 MW an neuen Projekten nur auf diese regulatorische Klarheit. Besonders Unternehmen nahe Dublin, wo der Stromanschluss bislang limitiert war, profitieren stark. Der Branchenverband sieht die Reform als klares Signal an Investoren und fordert nun flexible, unkomplizierte Umsetzung, damit Solar und Speicher zur ersten Wahl werden.
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Trotz einer 18% höheren Solarstromproduktion sank die relative Abregelung im kalifornischen Netz in den ersten fünf Monaten 2025 von 13% auf 11,5%. Dahinter stecken über 77 neu installierte Großbatterien mit 16,39 GWh, die oft Solarüberschüsse aus dem Mittag speichern und bei Bedarf abends ins Netz einspeisen. Absolut bleibt die Abregelung zwar leicht gestiegen, aber am stärksten hilft – neben günstigerem Wetter – die Lithium-Speicherwelle gegen drohenden Preisverfall und mehr Grid-Stabilität. Solar-Gigawattfabriken mit 24h-Ausbeute rücken damit ein Stück näher.
#kalifornien #solar #speicher #abregelung #stromnetz
Von Januar bis Mai 2025 sind 28% der potenziellen Solarstrommengen in Deutschland zu negativen Börsenpreisen erzeugt worden – ein Anstieg gegenüber 18% im Vorjahr. Grund dafür ist einerseits starker Zubau, andererseits mangelnder Speicher-Ausbau. Laut Enervis wurden in Spanien sogar 34% und in den Niederlanden 30% der PV-Produktion bei negativen Preisen eingespeist. Die Analyse zeigt: Ohne neuen Schwung beim Großspeicher-Bau oder marktflexiblere Tarife werden sich diese Trends verschärfen. Besonders Projektierer mit reinen Stromverkaufsmodellen geraten unter Druck.
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Eine US-Studie beleuchtet, wie stark Wetter-Schwankungen die Ernte unter PV-Anlagen beeinflussen. Im heißen, trockenen Jahr waren die Erträge unter den Modulen und im Freiland fast gleich, während im nächsten, nassen Sommer das freie Feld klar vorn lag – außer bei Grünkohl. Die Forscher empfehlen daher mehrjährige Untersuchungen, um die Chancen für Landwirte realistisch zu bewerten. Fazit: Agrar-PV kann Klima- und Ernte-Risiken abfedern und gibt Landwirten die Flexibilität, je nach Wetterlage die Anbaufläche zu wechseln.
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Australiens Energiewende nimmt Tempo auf: 260 neue Projekte mit insgesamt 53 GW an Solar-, Wind- und Speicherleistung durchlaufen aktuell das Netzanschlussverfahren. Besonders Batteriespeicher und Hybrid-Solarparks wachsen enorm. In den letzten 12 Monaten kamen über 15 GW genehmigte Projekte und rund 9 GW registrierter Kapazität dazu, ein Allzeithoch. Die Zahlen zeigen laut Marktbetreiber AEMO einen realen Schub beim Ersatz alter Kohlekraftwerke und beim Hochlauf der „Big Batteries“.
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Der chinesische Hersteller DMEGC bietet jetzt mit der H02-Reihe ein modulares, all-in-one Speichersystem für Ein- und Mehrfamilienhäuser an – wahlweise ein- oder dreiphasig. Je nach Modell lassen sich bis zu 12 Batteriemodule à 5,12 kWh koppeln, was eine Gesamtkapazität von bis zu 61 kWh ergibt. Das System ist dank Schutzklasse IP65 auch für den Außenbereich geeignet und flexibel erweiterbar. Zielgruppe sind Haushalte, die PV-Strom und Notstrom aus einer Hand suchen.
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Laut Rystad Energy hat Indien im ersten Halbjahr 2025 insgesamt 7,6 GW an Batteriespeichern vergeben – davon 5,4 GW als Kombi-Projekte mit Solaranlagen und 2,2 GW als reine Speicherlösungen. Die Preise für Stand-alone-Speicher sanken im Schnitt auf rund 48 $/MWh, Kombi-Projekte auf 38,50 $/MWh. Zu den Gewinnern zählen Jindal Group sowie NTPC und ReNew. Damit treibt Indien seine Strategie für flexible Netze und Versorgungssicherheit mit Nachdruck voran.
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Die EU verschiebt die Sorgfaltspflichten für Batteriehersteller auf August 2027. Damit will Brüssel Herstellern mehr Zeit geben, Prozesse für Nachhaltigkeit, Recycling und den Einsatz kritischer Rohstoffe wie Lithium oder Nickel umzusetzen. Hintergrund ist ein groß angelegtes Gesetzespaket zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Entlastung der Industrie von Bürokratie. Für Batterieproduzenten bedeutet das: Noch bleibt ein Zeitkorridor für den Aufbau transparenter Lieferketten und externer Audits.
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